Entschließungsantrag: Imkerführerschein in Niedersachsen

  • Und wovor habt ihr alle Angst? Ihr werdet doch so eine dumme Prüfung mit Bravur Meistern.

    Der sog. "Idiotentest" trägt seine Bezeichnung wahrscheinlich zurecht. Aber nicht etwa, weil die Prüflinge alle "Idioten" sind (manche im umgangssprachlichen Sinne womöglich wirklich), sondern weil er, der Test bzw. diese Prüfung selbst, idiotisch ist. Jedenfalls nach dem, was ich über diese "Prüfung" bisher erfuhr. Was soll denn diese infantile Ausfragerei, wie gern und wie oft man noch etwas trinkt? Das ist so durchsichtig, daß das nur aus einer "Klapse" stammen kann.


    Und obwohl oder gerad weil der "Idiotentest" so eine idiotische "Prüfung" ist, bestehen sie viele nicht. Naja, vielleicht sind die noch idiotischer als die Leute, die sich so einen Schwachsinn ausdenken, als "Prüfung" titulieren und damit auf die Menschheit losgelassen werden.


    Letztlich, um nach dieser Analogie zur Imkerei zurückzukehren, gäbe ich bei einer solch "dummen Prüfung" (Zustimmung!) wohl doch am ehesten zähneknirschend die Lehrmeinung wieder (welch eine Erniedrigung, sich verstellen zu müssen). Der Erfahrungsbericht, daß verdampfte Oxalsäure eine viel bessere Behandlungsform darstellt, ließe die Prüfung nämlich sicher sehr schnell, eher noch sofort beenden.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Der sog. "Idiotentest" trägt seine Bezeichnung wahrscheinlich zurecht. Aber nicht etwa, weil die Prüflinge alle "Idioten" sind (manche im umgangssprachlichen Sinne womöglich wirklich), sondern weil er, der Test bzw. diese Prüfung selbst, idiotisch ist. Jedenfalls nach dem, was ich über diese "Prüfung" bisher erfuhr. Was soll denn diese infantile Ausfragerei, wie gern und wie oft man noch etwas trinkt? Das ist so durchsichtig, daß das nur aus einer "Klapse" stammen kann.


    Und obwohl oder gerad weil der "Idiotentest" so eine idiotische "Prüfung" ist, bestehen sie viele nicht. Naja, vielleicht sind die noch idiotischer als die Leute, die sich so einen Schwachsinn ausdenken, als "Prüfung" titulieren und damit auf die Menschheit losgelassen werden.


    Letztlich, um nach dieser Analogie zur Imkerei zurückzukehren, gäbe ich bei einer solch "dummen Prüfung" (Zustimmung!) wohl doch am ehesten zähneknirschend die Lehrmeinung wieder (welch eine Erniedrigung, sich verstellen zu müssen). Daß verdampfte Oxalsäure eine viel bessere Behandlungsform darstellt, ließe die Prüfung nämlich sicher sehr schnell, eher noch sofort beenden.

    Stimme ich dir voll und ganz zu, man muss sich dann verstellen, aber was sagt uns das?


    Es sagt mir, dass du Theoretisch weiß das man (z.b wieder diese Box) nicht Kontaktlos imkern kannst, oder den Brutraum zuschrauben kannst😂😂 und du weißt zumindest wie man im großen und ganzen mit Bienen umgehen kann.


    Und dass du sagst, du musst dich verstellen, macht dich noch viiiiiiiiiiiieeeeeel mehr sympathisch, da du dir echte Gedanken um die Bienen machst und nicht jeden Mist gleich kaufst (so wie diese easy Box Leute)👍👍👍


    Es geht ja nicht darum, mit solch einer "Prüfung" oder Zeugnis dir alles beizubringen, es geht darum zu erfahren, ob eine gewisse Grundkenntnis da ist.



    P.S. Auch ich gehe so einen ähnlichen weg wie Du, ich finde auch dass Ameisensäure eine Quälerei für die Bienen sind.

  • Ich war auch immer ein Gegner des Imkerführerscheins. Wenn man aber mal Fragen in facebookgruppen ansieht, wird man schnell zim Befürworter.

    Unabhängig von Fehler, es fehlt das grundsätzlichste Basiswissen und es sind immerhin Tiere.

  • Lebende Tiere sind zwar ein Argument, anders als ein Stallhase sind in der Inkerei aber immer andere mitbetroffen, bei der Seuchenverbreitung etc. Es bleibt eben nicht alles Privatsache auf dem Privatgrundstück, andere sind mitinvolviert.

  • Sobald ich andere Gefährte oder schädige und dies Passiert wenn einer keine Ahnung von Bienenhaltung hat, diese Krank werden und zu anderen Imkern fliegen und diese infizieren.


    Und da bist du haftbar, übrigens auch wenn du in deinem Wald sägst und einen andren in DEINEM Wald irgendwie schadest (Ast oder Säge) bekommst Ärger. Und dies sagt dir ein Hobbybauer mit Wald, der deswegen schon 150€ Verwarnung bekommen hat.


    Sorry, deine Argumentation zählt da leider nicht

    Egal ob Fakten oder Argumente: Der oben angeführte 1. Absatz war von dir und darauf habe ich geantwortet.

    Mir ist es gleichgültig, wie du dies nennen magst. Betreffend des 2. Absatzes habe ich keine Rückmeldungen gegeben - interessierte mich auch nicht.


    Nur lasse ich mir nicht gefallen, dass du jetzt schreibst, dass ich daraufhin geantwortet hätte.


    Also lies deine Beiträge und die Antworten von den Anderen und wirf bitte nichts durcheinander.

  • Ach Franz, reg dich nicht auf 💁 es ändert an den Tatsachen nichts, das dies Fakten sind🙃 Oder warum glaubst du, um nur ein Beispiel zu nennen, du Strafe zahlst, wenn du alte Waben einfach so ins Gras legst und ausschlecken lässt? Aktuell in der Zeitung, passiert in Nürnberg. Futterwaben von Winter im Garten im Gras gelegen, Verwarnungsgeld 50€. Du verbreitest so evtl Krankheiten und schädigst andere.


    Ich hab auf deinem Beitrag geantwortet und wenn es dir nicht passt, was ich schreibe, ist es mir eigentlich egal... Mir passt ja deine Antwort auch nicht😉 also nicht aufregen, uns fragt sowieso keiner was wir wollen, wir diskutieren nur UNSERE Meinungen aus 😂😂


    Und so wie ich mit deiner leben muss ,musst Du lieber Franz mit meiner leben💁

  • :thumbup:

  • Für mich nicht :mrgreen:

  • Vieles wird einfach unbedarft gemacht, ohne das problem. Zu verstehen und da ist Ausbildung und info notwendig.

    In der imkerei sind einfach wahnsinnig viele Fehler möglich, auch wenn die Bienen das meiste ausgleichen

  • Hallo Beenice

    Du solltes Dich mal erkundigen wie das mit Kaninchen ( Stallhasen ) so läuft . Dort gib es schon einen Sachkundenachweis . Voraus gesetzt man betreibt dieses Hobby im Verein ( Verband ) und die Auflagen sind nicht von schlechten Eltern . Im übrigen im Landtag von Niedersachsen sitzt ein Kreisvorsitzender aus dem Südlichen Niedersachsen . Allso Ihr seht in anderen Hobbybereichen ist man schon viel weiter .

    carlie

  • Es geht ja auch nicht darum hier irgend jemanden zu verurteilen oder schlecht zu machen. Ich bin fest überzeugt dass jeder hier so einen Test ohne Probleme besteht.


    Wir müssen uns aber klarer sein, dass es viele Menschen gibt die keine Ahnung von Bienen haben und einfach loslegen. Es werden halt immer mehr. Früher war das so nicht der Fall, da hat man sich vorher damit beschäftigt, aber in der digitalen Welt mit den ganzen Hype wird erst gehandelt und dann überlegt. Schade

  • Hallo Beenice

    Du solltes Dich mal erkundigen wie das mit Kaninchen ( Stallhasen ) so läuft . Dort gib es schon einen Sachkundenachweis . Voraus gesetzt man betreibt dieses Hobby im Verein ( Verband ) und die Auflagen sind nicht von schlechten Eltern . Im übrigen im Landtag von Niedersachsen sitzt ein Kreisvorsitzender aus dem Südlichen Niedersachsen . Allso Ihr seht in anderen Hobbybereichen ist man schon viel weiter .

    carlie

    Danke, ist mir neu und wusste ich nicht. Jedenfalls ist der Hase im Stall und kommt mit keinem anderen in Kontakt, ausser bewusst.

    Tierschutz ist hier auch offensichtlicher und bei Bienen wissen viele nicht, was sie mit der ein oder anderen Maßnahme anstellen und ihnen zufügen.

  • Ich drehe den Spiess mal um.

    Da wird von Egoisten der Imkerführerschein gefordert, damit sie ihr mangelndes Selbstbewusstsein mit einem einseitigen Wissen aufpolieren können.

    Jeder Katzenhalter sowie jeder Hundebesitzer, Gänse, Schafe usw kann die Tiere ohne Führerschein halten, obwohl sie alle Seuchen übertragen. Selbst bei den Hausschweinen musste ein doppelter Zaun erstellt werden, damit sie keinen Kontakt zu anderen verseuchten herstellen können.

    Ich bleibe dabei:


    Da wird was zum Wohl von Volk und Vaterland heraufbeschworen, was jeder statistischen Grundlage entbehrt und das nur um die Freiheit des Einzelnen einschränken.


    Ich kann nicht vor Jahren nach mehr Bienenhalter schreien und dann, wenn man genügend hat, nach Einschränkungen schreien.

    Da wächst den Forderern ein lange Nase und macht sie unglaubwürdig.


    Erziehung kann man ja auch nicht mit einem Führerschein erwerben.

  • Dann sollte er sich den Imkerkurs besser sparen, weil der mehr schadet als nützt.


    Oder war "keinen" gemeint?


    Wie auch immer, beide Aussagen stimmen nicht, weil nicht jeder "viele Anfängerfehler" macht. Mir ist nur einer konkret in Erinnerung geblieben, und das, obwohl - oder gerade weil - ich keinen Imkerkurs besuchte. Allerdings hatte ich einen Imkerpaten zur Seite (der an diesem (m)einem Fehler schuldlos war, denn das war meine eigene Entscheidung). Auch besorgte ich von Anbeginn an viele Informationen gerade aus dem Internet und vom örtlichen Imkerverein.

    Zum ersten Mal in meinem Leben lese ich, wie ein Imker behauptet, er habe nur EINEN Fehler beim Imkern gemacht! Und dass der Grund dafür vielleicht an einem Imkerkurs liegt! Ich gebe Dir einen Rat: Bevor Du Dir einen Imkerführerschein besorgst, arbeite an einem Bescheidenheitsschein. Den solltest Du mit einheften.

    Ich stimme Frank zu: Wer von einem Imkerführerschein profitiert, sind nicht die Bienen, sondern diejenigen, die die Kurse anbieten, die Prüfung abnehmen und die Behörde, die den Schein ausstellt.

    Eine Prüfung zu schreiben, um den Imkerführerschein zu erhalten, ist logischerweise nicht das Problem. Jeder von uns kann so eine Prüfung locker bestehen. Das Problem, das viele hier nicht kapiert haben, ist, dass der Schein viele Leute nicht daran hindern wird, z.B. weiterhin fragwürdige Beuten zu kaufen oder ihre Bienen mit zu hoher Ameisensäure-Dosierung zu töten. Wir wissen, dass die Behandlung gegen Varroa und die Verluste im Winter infolge der Varroose viel mehr Bienen töten als irgendwelche Leute, die sich von der Höhle der Löwen inspirieren lassen, um dubiose Beuten zu kaufen.

    Wenn man etwas gegen solche Beuten hat, weil sie den Bienen schaden, dann sollte man gegen diese Beuten und deren Hersteller vorgehen. Indem man die Menschen aufklärt, damit sie solche Beuten nicht kaufen. Diese Aufklärung kann sehr einfach im Internet, im Fernsehen, in Zeitschriften und anderen Medien geschehen. Wenn Verbände und Behörden etwas gegen diese Beuten haben, dann sollten sie zusammen bewirken, dass die nicht zugelassen werden. Dann hätte man keine andere Wahl, als nur die zugelassenen Beuten zu kaufen.

    Die Einführung eines Imkerführerscheins würde nur dazu führen, dass die guten Imker einen Schein mehr zum Einheften hätten und die fragwürdigen Imker, für den sie eigentlich gedacht sind, darin einen Grund mehr sähen, illegal zu imkern oder auf den Schein zu pfeifen und die Beute zu kaufen, für die sie sich entscheiden. Es wäre ein Schein mehr für die Ämter und nichts anderes.