1.000 und mehr Buckfast-Königinnen Import aus Argentinien?

  • Nun ja, der Vorteil der Argentinischen Bienen ist die Lage auf der Südhalbkugel. Die Königinnen sind dann entwickelt, wenn bei uns Winter ist und können hier dann im Frühjahr bei uns gut verkauft werden. Ob das eine schlechte Genetik macht, kann ich mir nicht vorstellen.

    Der Transportweg mittels Flugzeug und co ist dann auch schnell überstanden.

    Da sind manche Transportwege in Europa weiter.


    Dass es nicht für jede Bienenrasse eine Belegstelle in Deutschland gibt, finde ich persönlich nicht wirklich schlimm. Eine Belegstelle ist nun einmal nur so gut, wie die umgebenden Imker oder das Wasser, was zwischen den Ständen liegt.

    Es reicht nicht aus einen Schutzradius von 7 km zu haben, wenn man weiß, dass Königinnen gerne mal über 10 km bei ihrer Begattung fliegen. Die Untersuchungen zeigen ja, dass die Belegstellen nicht sehr sicher sind. Die Mondscheinbegattung ist da sogar sicherer.


    Das eigentliche Probleme ist doch, dass der Imker nie mit der Biene zufrieden ist, die er hat.

  • Das ist eines der Probleme der US Bienenhaltung. Die Kös fliegen im unterkühlten Gepäckraum eines Flugzeuges und dabei verliert ein großer Teil der Spermien die Fruchtbarkeit. Warum soll das von Argentinien nach DT anders sein?


    Das eigentliche Probleme ist doch, dass der Imker nie mit der Biene zufrieden ist, die er hat.


    Jou, und zu Hause schmeckts halt nie. Wie bei Kindern.

  • Das ist eines der Probleme der US Bienenhaltung. Die Kös fliegen im unterkühlten Gepäckraum eines Flugzeuges und dabei verliert ein großer Teil der Spermien die Fruchtbarkeit. Warum soll das von Argentinien nach DT anders sein?


    Das eigentliche Probleme ist doch, dass der Imker nie mit der Biene zufrieden ist, die er hat.


    Jou, und zu Hause schmeckts halt nie. Wie bei Kindern.

    :thumbup::thumbup:

  • Ja, mittlerweile gibt es da auch Abhilfen, damit die Bienen gut transportiert werden.


    Nur hilft es dem eigentlichen Problem nicht weiter, wenn man sich Königinnen aus dem Ausland bestellt.


    Der unzufriedene Imker verändert dadurch nur kurzfristig die IST-Situation mit diesen Königinnen.

    Erst wenn man sich in einem Gebiet zusammenfindet und einfach sich für eine Bienenrasse entscheiden würde (z.B. Dunkle Biene in einem Gebiet), dann könnte eine Entwicklung auch einer möglichen Belegstelle zielführend sein. Ja, Abweichler gibt es immer, aber der wird auch keine Freude an seinen Bienen haben, da sie auch von Drohnen der anderen begattet werden.....

    Aber jeder kocht lieber sein eigenes Süppchen und versalzt damit allen anderen Imkern immer wieder ihre Suppe. So dass wir alle immer nur die versalzene Suppe essen müssen.


    Dabei wäre es eine reine Win-Win-Situation gerade wenn man einen Züchter in der Nähe hat, mit ihm zusammenzuarbeiten und eben nicht "seine eigenen Superbienen" zu haben und wäre viel kostengünstiger.... Buckfast sind nun mal echt teuer.

  • Es reicht nicht aus einen Schutzradius von 7 km zu haben, wenn man weiß, dass Königinnen gerne mal über 10 km bei ihrer Begattung fliegen. Die Untersuchungen zeigen ja, dass die Belegstellen nicht sehr sicher sind. Die Mondscheinbegattung ist da sogar sicherer.

    Hallo,

    man sollte schon unterscheiden: für normale Landbelegstellen ist das schon richtig.

    Bei Inselbelegstellen oder echte Hochgebirgsbelegstellen ist das anders zu beurteilen. Honigbienen fliegen ungern über Wasserflächen, anscheinend weil hier die Orientierung nicht gut funktioniert, damit sind hier die Schutzdistanzen viel geringer.

    Bei Gebirgsbelegstellen muss man auf das Relief achten. Die Drohnen und Königinnen fliegen nicht viele hundert Höhenmeter hoch und wieder runter und zurück zur Beute, um in einem unbekannten Tal dort Paarungspartner zu suchen. Auch ist dort häufig die Bienendichte viel geringer als im Flachland, da erschwerte Imkereibedingungen. Wenn dann der Belegstand noch in einem großem Naturschutzgebiet steht, dann ist es noch besser.

    Da hat das von vielen Behörden praktizierte Aufwanderungsverbot doch noch was gutes-nur in diesem Fall!

    Den Buckfastimker ist ein Schutzbereich nicht so wichtig, da geht es nicht um Reinzucht zur (Unter)Art ERhaltung, sondern um Kombinationszucht, da kann man mit Drohnendruck (30-50 Drohnenvölker) auskommen. Ein bisschen andere Genetik macht dann nichts, für die Vielfalt kann das sogar erwünscht sein.

    Als D. noch ein Reinzuchtgebiet für den Neozoen Carnika war, war es auch kein Problem mit deren Belegstellen.

    Wieviel Reinbelegstellen für Carnica gibt es noch im flachen Land? Wieviel haben aufgegeben?

    Ganz wichtig ist, dass beim Siegel Reinzucht in der Unterart immer die Reinheit hinterfragt wird, sonst kann man es auch lassen.


    Grüße

  • Königinnen gerne mal über 10 km bei ihrer Begattung fliegen.

    Gibt es dazu irgendwelche Veröffentlichungen?


    Das Weiseln das tun, jedenfalls oft, bezweifele ich entschieden, und wenn es doch mal passiert, dann eher als Ausnahme denn als Regel.


    Evolutionär ist das eher abwegig, und das aus mehreren Gründen.


    Zum einen fliegen die Drohnen schon recht weit und ausdauernd, zumal jeder Drohn, der es schafft, seine Gene weiterzugeben, sich den Rückflug sparen kann bzw. spart.


    Desweiteren gibt es viel mehr Drohnen als Jungweiseln, und wenn diese weit fliegen, erhöht das die Paarungswahrscheinlichkeit wegen dieser beiden Gründe.


    Weiterhin ist der Aufenthalt in der Luft recht gefährlich (Freßfeine, Verirrung, Erschöpfung), weshalb dieser zeitlich und räumlich möglichst zu begrenzen ist, gerade bei den anzahlig deutlich unterlegenen Jungweiseln.


    Nicht zuletzt sind Weiseln keinen ausdauernden Flieger. Beim Schwärmen sind sie das schwächste Glied der (Volks-)Kette, sozusagen.


    Meistens ist es doch wohl eher so, daß sich die Weiseln, kaum in der Luft, vor Bewerbern kaum retten können. Die lauern nahezu überall und verfügen über die entsprechenden Sinne, ihre Chance zu wahren und zu erhöhen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Freizeitimker ()

  • Herzlich Willkommen allerseits zum thematisch passenden Video: https://www.youtube.com/watch?v=bk1paIrkkxE



    Viel Spaß beim Zuschauen. ;);)


    LG

    Kai

  • So, nachdem das Thema hier von 1, 2 dazu ausgenutzt wurde, um hier Stimmung gegen den Forumsbetreiber zu machen und dazu bewusst vom Thema abgekommen sind, habe ich aufgeräumt und alles themenfremde gelöscht.


    Bleibt bitte beim Thema. Und an die 1,2 Stimmungsmacher: überlegt Euch bitte, ob das hier der richtige Ort für Eure Agitation ist.


    Beste Grüße

    Kai

  • Hallo Kai, tolles Video. Dieses ist sehr sachlich gestaltet und bietet Raum für Diskussionen.

    Die Frage (Königinnen aus dem Ausland) sollte in meinen Augen nicht nur des Imports von Bienen (die Form ist in diesem Zusammenhang unerheblich) aus dem Ausland dienen, sondern auch sich der Thematik widmen, wie nachhaltig Importe aus ausländischen Quellen sind. Ich persönlich sehe keinen Grund, warum (abgesehen von wirtschaftlichen Interessen) überhaupt Importe notwendig sind. In Deutschland ist in nahezu jeder Region der Erwerb von Völkern, Ablegern oder Königinnen regional möglich.


    Dass der Erwerb von "Bienenmaterial" online für Einsteiger bzw. Jungimker interessant ist, verstehe ich besonders in der heutigen Zeit. Jedoch sind dieses in den meisten Fällen Menschen, denen Nachhaltigkeit und der Schutz unser heimischen Natur am Herzen liegt.

    Deswegen ist mein Rat, Vorschlag oder meine Bitte an alle denen die Biene als Wesen am herzen liegt: Lest euch vernünftig ein, trefft eure eigenen Entscheidungen im Sinne des Begriffs Nachhaltigkeit und scheut euch nicht vor persönlichen Kontakten.

    Aber auch im Rahmen der AMM sollten diese Beobachtungen nicht unerwähnt bleiben. Müssen wir für die Zucht von "reinen" AMM-Königinnen mit Wurzeln in Deutschland das Ausland in Betracht ziehen?

    Ist in Bezug auf das eben genannte Thema nicht auch ein Umdenken in der Politik bzw. in den großen Bienenverbänden notwendig? In meinen Augen ein klares "Ja"! Angesichts vieler Bewegungen in Sachen Nachhaltigkeit und Besinnung auf natürliche Ursprünge ist unsere geliebte AMM noch weit von von entsprechenden Gedanken entfernt.

    Bleibt bitte alle am Ball und setzt euch für eine nachhaltige Imkerei in Deutschland ein!

    Beste Grüße, Ole!

  • Über das Thema kann man sicherlich kontrovers diskutieren.

    Gründe dafür gibt es für mich zwei.

    Der eine ist schlicht wirtschaftlich, mehr Geschäft das sich aus einem Zeitvorsprung ergibt und für das es einen markt gibt, wie auch für Erdbeeren im Dezember oder Spargel im März. Eine Nitwendikeit besteht für dues alles nicht, da überwinterte Königinnen immer zur Verfügung stehen.


    Der zweite ist eine zeitliche Kimpondnte beim Zuchtfortschritt, es wird in Zuchtprogrammen wie VSH einfach ein jahr Zeit gewonnen um Töchter prüfen zu können von späten Nachzuchten. Dies ist schlicht Fakt.

    Die frage die sich stellt ist welcher Schaden ider Nachteil entsteht dadurch? Marktanteilsverlzste für traditionelle Züchter? Sicherlich

    Krankheiten oder kleiner Beutenkäfer? Bei königinnen kaum?

    Problem bleiben Kunstschwärme losgelöst davon oder in Verbindung damit. Und hier dürften auch Kontrollen nicht sicher möglich sein.

  • Hallo Kai, tolles Video. Dieses ist sehr sachlich gestaltet und bietet Raum für Diskussionen.
    ...


    Bleibt bitte alle am Ball und setzt euch für eine nachhaltige Imkerei in Deutschland ein!

    Beste Grüße, Ole!

    Danke schön, Ole, hier bin ich voll Deiner Meinung! :)


    Raum für Diskussion ist gern gegeben, wie Du sagst sachlich und möglichst respektvoll.


    Dass dies auch anders geht, zeigt dieser Thread*: https://www.imkerforum.de/foru…nen-nach-aus-argentinien/


    Eines von unseren Forenmitgliedern hat sich hier bei uns genauso verhalten wie die "netten Kollegen" im Imkerforum.de. Er wurde daher soeben dauerhaft ausgeschlossen. Alle anderen, deren etwaige Beiträge wegen "offtopic" in diesem Thread gelöscht wurden, müssen sich keine Sorgen machen, denn sie habe ich mit "Stimmungsmacher" nicht gemeint. ;)


    LG

    Kai


    * = dabei merken die dortigen Akteure nicht einmal, wieviel "Reklame" sie für den Kanal Nordbiene und damit auch für dieses Forum machen. Eigentlich muss ich da mal ein Dankesvideo machen. :)

  • Ein Effekt für die, die sich letztes jahr eine aus dem Zuchtprogramm aus Argentinien gekauft haben ist, die haben die zum halben Preis bekommen und eher weniger als 1/3 vom Preis mit vergleichbarer Genetik. Manche werden hier wirklich eine Perle bekommen haben, wenn sie das VSH Thema wollen.

  • Danke Kai für den Link.


    Da sind die alten Bekannten: Rase, Luffi sowie Hartmut und klopfen sich auf die Schulter, dass soviele Königinnen aus Argentinien importiert wurden.

    Das Ganze wird unter dem Deckmantel, dass in Argentinien eine ach so strenge Kontrolle statt findet.

    Mein Angelkollege ist Argentinier und hat sich vor lachen gebogen.

    Er hielt das ernsthalft für einen Aprilscherz.


    Ich persönlich schäme mich für Deutschland, dass solche Akteure wieder in Deutschland rum laufen.


    Im selben Forum kann man ja die Meinungen über Ligustica, dunkle Biene und andere Rassen lesen.

    Es wurden ausgiebig über die Bösen, Bösen Bienenimporte geschimpft.


    Ich kaufe jetzt jedenfalls keine Buckfastbienen mehr und erstrecht keine VSH Bienen.

    Damit haben sich diese Spezies selbst entlarvt.


    Auch hier kann ich nur hoffen, dass mehrer jeztz so denken.


    Zudem muss ich Kai recht geben. Eine bessere Werbung hätten die nicht machen können.


    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ungeniert.

  • Gerne. Ich bin den dortigen aber tatsächlich dankbar, dass sie das Thema aufgegriffen haben.


    Damit bekommen wir nun hoffentlich wieder die Kurve zur Ursprungsfrage:


    Sollte die deutsche Bienenzüchtung Zuchtmaterial in andere Kontinente verfrachten, um dann deren Nachkommen wieder hier einzuführen? Die vielen Aspekte (Globalität, Lokalität, Krankheiten, Nachhaltigkeit, soziale Dinge) interessieren mich tatsächlich.


    Anders ausgedrückt: können wir Imker gegen die Internationalisierung der Landwirtschaft und des Pestizideinsatzes sein, gleichzeitig mit Königinnen und Bienen eben genau dieses auch tun? Aus wirtschaftlichen Gründen?


    LG

    Kai

  • Sollte die deutsche Bienenzüchtung Zuchtmaterial in andere Kontinente verfrachten, um dann deren Nachkommen wieder hier einzuführen? Die vielen Aspekte (Globalität, Lokalität, Krankheiten, Nachhaltigkeit, soziale Dinge) interessieren mich tatsächlich.

    Nicht nur Zuchtmaterial, sondern generell ist das fraglich.


    So sind die nach Amerika exportierten bzw. dorthinein importierten westlichen Honigbienen eine ernsthafte Konkurrenz, teilweise sogar Bedrohung der dortigen heimischen Fauna (so z.B. für die Kolibris). Wie es für Australien, auf Neuseeland bzw. generell in Ozeanien aussieht, weiß ich nicht, aber auch dort war die westliche Honigbiene nicht heimisch. Überhaupt sind räumliche Expansionen von Arten ("Neobio(n)ta") immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu sehen.


    Jedoch, wer soll die fast unendlich vielen Kalifornischen Mandelbäume denn sonst bestäuben?


    Der dortige Bienen-Genpool ist groß genug, um Inzucht zu vermeiden. Und züchten kann man dort auch, sogar gezielter hinsichtlich der lokalen Gegebenheiten. Und hierzulande wird ohnehin beflissen gezüchtet.

    Anders ausgedrückt: können wir Imker gegen die Internationalisierung der Landwirtschaft und des Pestizideinsatzes sein, gleichzeitig mit Königinnen und Bienen eben genau dieses auch tun? Aus wirtschaftlichen Gründen?

    Es ist zumindest inkonsequent und inkosistent.


    Auf der anderen Seite: Ist der kleine Beutenkäfer nur allen mit Königinnenverschickung (inkl. Mini-Hofstaat) wirklich übertragbar? Die Amerikanische Faulbrut haben wir ja auch ohne schon, die Varroamilbe inzwischen längst auch. Der Beutenkäfer hat schon zweimal in Südeuropa "angeklopft" und temporär Einlaß bekommen. Hoffentlich bleibt er möglichst lang südlich der Alpen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Ich bin der Meinung das es vielleicht für das Zuchtziel VSH von Vorteil ist diese Zucht in Argentinien zu betreiben weil das ganze Jahr über gezüchtet werden kann. Es werden ja Bienenköniginnen und Drohnenlinien aus Deutschland verwendet. Dagegen spricht die Entfernung zu Deutschland und die weiten Transporte. Ich glaube nicht das es ums liebe Geld sondern um einen Zeitgewinn. Aber ich bin zu klein um das realistisch einschätzen zu können. Ich werde dieses Jahr mir 2 Völker per Kunstschwarm und dunkler Königin starten um zu testen wie ich mit ihr zurecht komme. Weiterhin werde ich das erste mal mich an die Anzucht von Königinnen wagen und dazu von der besten Landbiene meines Standes ein paar Kös nachziehen. Weiterhin bekomme ich noch ein paar Buckfastköniginnen von einem Züchter meines Vertrauens. Das Jahr über werden meine Bienen mir zeigen welche zu mir am besten passen. Alles andere ist Spekulation. Da ich in einem Ort lebe in dem dem gute Carnica Königinnen gezüchtet werden habe ich auch immer gute Drohnen rumfliegen und deswegen kann ich auch mit Standbegattung brauchbare Ergebnisse erzielen. Ich hab jedenfalls keine Stechwütigen Völker am Stand. Allerdings habe ich Bienen die alles zusammenkitten und verbauen was mir nicht gefällt. Und so selektiere ich für mich im ganz kleinen Stil. Ich muss nicht von den Bienen leben und brauche daher keine Bienen aus Argentinien - es sei denn da kommen wirklich mal Völker raus die nicht mehr behandelt werden müssen. Aber bis dahin fließt noch vieeeeeeel Wasser die Spree runter.

    LG Reinhard

  • Tja Freizeitimker,


    Genau deswegen geht mir die Hutschnur so hoch.

    Mir wurde vorgeworfen, dass eben mit Königinnen in Portugal Gelege des Beutenkäfers mit transportiert wurden.


    Dennoch bin ich selbst ja ein Anhänger davon, Königinnen (nicht Völker) zu importieren.

    Wie sonst kann man an die Dunkle oder Ligustica kommen.


    Nur die Dimension die Kai hier hervorhebt ist mal massiv eine Andere.


    Hier werden ja angeblich zu Zuchtzwecken Königinnen noch unter dem scheinheilgen Deckmantel VSH Königinnen hin und her geschickt.

    Gerade das ist unter den von Kai angeführten Aspekten eben nicht mehr zu verstehen.


    Da.stehen Kommerz und der Anspruch auf Nachhaltigkeit der Imkerei im krassen Gegensatz.

    Wie soll ich meinen Kunden erklären, heimischen Honig zu kaufen, wenn ich die Bienen nach Argentinien und zurück transportiere.


    Das hat gerade in Argentinien.nichts mit einer angepassten Bienen zu tun, da dort vollkommen andere Trachten herrschen.


    Da denkt.doch der Kunde auch, dann ich den Honig auch gleich im Supermarkt aus Argentinien kaufen.

  • Das Argument mit dem Zeitvorteil bei VSH-Zucht überzeugt mich nicht. Es ist ja nicht so dass uns hier die Zeit davon läuft, es gibt ja Behandlungsmöglichkeiten die gut funktionieren. Auf mich wirkt es eher als stünden da wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.

  • Das Argument mit dem Zeitvorteil bei VSH-Zucht überzeugt mich nicht. Es ist ja nicht so dass uns hier die Zeit davon läuft, es gibt ja Behandlungsmöglichkeiten die gut funktionieren. Auf mich wirkt es eher als stünden da wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.

    Das mit den wirtschaftlichen Interessen kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen!😇