Gründung eines Bundesverbandes Dunkle Biene Deutschland e. V. beschlossen

  • Wenn ich das so lese muss ich aber trotzdem etwas anmerken:

    Habe mir die Homepage angesehen und muss sagen, dass dort öfters, wenigstens ein kleiner Beitrag geschrieben gehört.

    Mal ein kurzer Bereiht der Königinnenzüchter über die erste Zucht und wie die Begattung war. Fotos von Königinnen mit BGK etc.

    Dies deshalb, da ich auf der Seite von 2020 nur ein paar Berichte (Königinnen) gefunden habe.

    Es können ja auch Absagen von Infoabenden, Veranstaltungen oder ähnlichem gepostet werden - dadurch erhöhen sich die Zugriffszahlen.

    Jeder, der dann nach der Dunklen Biene sucht, kommt sofort bei den Aufrufen auf diese Seite.


    Soll keine Kritik sein, sondern die Seite beim Suchen nach oben bringen und in den ersten Aufrufen zu finden.

    Schönen Sonntag wünsch ich Euch

  • Ja, man muss präsent sein, sich bekannt machen und mit den Pfunden wuchern! Dazu gehört in heutiger Zeit nicht nur eine gute Homepage sondern auch eine FB Seite. Ich weiss das das viel Arbeit macht aber wie heisst das so schön:"Vor den Erfolg hat der liebe Gott den Schweiss gesetzt,"

    LG

    Dieter

  • Das hast du super Ausgedrückt Didi - besser kann man es nicht formulieren.


    Und ich will den Vorstand diesbezüglich nicht angreifen oder sonstiges - aber auch kleine Einträge, wenn auch nicht viel Inhalt, erhöht die Zugriffszahlen.

    Soweit ich mich erinnere, war der größte Eintrag über die Bestellung von Königinnen und dann habe ich keine neueren Einträge gefunden!!


    Ein bißchen was geht doch immer - hoffe in diesem Jahr einige Einträge lesen zu können, wenn ich dann auch noch dazu Mitglied sein werde ;);););):thumbup:

  • Hallo

    Homepage ist das eine, FB braucht man nicht ... (Sorry aber das ist nur ne Datenkrake / Werbemaschiene für mich)

    Das meiste geht derzeit immernoch über den direkten Kontakt oder über das Vereins interne "Chapster-Portal" . Ich denke mal das es dieses Jahr mit dem zusammenwachsen, der neuen Struktur auch in Bezug Öffentlichkeitsarbeit besser wird und sich mehr Leute beteiligen. Ich bin schon gespannt auf die nächste Versammlung und den Jahresfahrplan....

  • Das hast du super Ausgedrückt Didi - besser kann man es nicht formulieren.


    Und ich will den Vorstand diesbezüglich nicht angreifen oder sonstiges - aber auch kleine Einträge, wenn auch nicht viel Inhalt, erhöht die Zugriffszahlen.

    Soweit ich mich erinnere, war der größte Eintrag über die Bestellung von Königinnen und dann habe ich keine neueren Einträge gefunden!!

    Da bin ich voll bei Didi und Franz63 . Ich denke auch, dass der Bundesverband mehr Präsenz zeigen und Beiträge in verschiedenen Kanälen veröffentlichen sollte, um seine Initiative bekannter zu machen und mehr Imker zur Haltung und Erhaltung der Dunklen Biene zu motivieren. Dazu ist ja ein Bundesverband da. Der Eindruck ist, dass er sich momentan mehr um den Königinnenverkauf dreht als um die Aufklärung und Werbung für die Dunkle Biene.

    Hoffentlich wird Franz63 für ein Umdenken plädieren, wenn er dort Mitglied wird. ;)

  • Ja Leute mehr öffentlichkeitswirksam arbeiten. Ist im Prinzip Richtig. Aber erstes kostet das Zeit und zweitens mit mehr Aufmerksamkeit steigt auch der Bedarf an Königinnen die dann nicht gedeckt werden können. Was bei potentiellen Interessenten zu Frust bis Ärger führt.

    Von daher langsam wachsen.


    Grüße Thomas

  • Ja Leute mehr öffentlichkeitswirksam arbeiten. Ist im Prinzip Richtig. Aber erstes kostet das Zeit und zweitens mit mehr Aufmerksamkeit steigt auch der Bedarf an Königinnen die dann nicht gedeckt werden können. Was bei potentiellen Interessenten zu Frust bis Ärger führt.

    Von daher langsam wachsen.


    Grüße Thomas

    Da muss ich dir widersprechen wie folgt:

    Der Bundesverband Dunkle Biene wurde 2019 gegründet und entstand aus dem Verein Dunkle Biene Sachsen, soweit ich dies aus dem ersten Bericht in diesem Block gelesen habe.

    Wenn ich dann in verschiedenen Beiträgen lese, wieviele Dunkle Zuchtköniginnen, Reinzuchtköniginnen usw aus Schweden, Norwegen und Finnland importiert wurden und mit diesen Weitergezüchtet wurde frage ich mich: "Wo sind alle diese Königinnen hingekommen"

    Wollte jeder nur eine für sich haben und nicht daran denken, damit zu züchten?? Keine Unterstützung an jene, die gewillt sind/wollen züchten??

    Abgabe guter Königinnen und Unterstützung jener Imker, die Königinnenzucht machen wollen. Sich aber allein zuerst nicht trauen.

    Dies wäre ein Weg um an einen Vielzahl an Königinnen zu gelangen und den Markt/Nachfrage sättigen zu können.

    Wenn jedoch nur ein kleiner Kreis die Königinnen besitzt, kann die Nachfrage natürlich nicht gedeckt werden.

    Königinnenzucht ist Zeitgebunden, aber wieso sollen/dürfen nicht andere auch Spitzenköniginnen für die Zucht haben und unterstützt werden - diese Frage ist für mich ungeklärt.

    Sicher, ich komme nicht aus Deutschland und kann leicht reden, aber vermutlich wird es einige geben, die auch so denken wie ich.


    lg Franz63

  • Mein Beitrag war nicht als Kritik gedacht, ich weiss wie zeitintensiv Öffentlichkeitsarbeit ist und die damit verbundene manpower. Aber wenn man auf eine Seite geht und da passiert lange nichts, erlischt das Interesse.

    LG

    DIDI

  • :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup: Dem ist nichts anzufügen

  • Wenn ich dann in verschiedenen Beiträgen lese, wieviele Dunkle Zuchtköniginnen, Reinzuchtköniginnen usw aus Schweden, Norwegen und Finnland importiert wurden und mit diesen Weitergezüchtet wurde frage ich mich: "Wo sind alle diese Königinnen hingekommen"

    Wollte jeder nur eine für sich haben und nicht daran denken, damit zu züchten?? Keine Unterstützung an jene, die gewillt sind/wollen züchten??

    Abgabe guter Königinnen und Unterstützung jener Imker, die Königinnenzucht machen wollen. Sich aber allein zuerst nicht trauen.

    Dies wäre ein Weg um an einen Vielzahl an Königinnen zu gelangen und den Markt/Nachfrage sättigen zu können.

    Die Frage ist relativ leicht zu Beantworten. Zum einen wurden alte Königinnen ersetzt zum anderen wurde nicht jede Königin erfolgreich eingeweiselt und zum dritte hat nicht jede Königin den Winter überlebt.


    Für die Zucht von Reinzuchtköniginnen muss entweder künstlich besamt werden (was auch entsprechendes Drohnenmaterial vorraussetzt) oder auf einer Belegestelle. Derzeit gibt es nur eine privat geführte Belegestelle für die Dunkle mit max. zwei Terminen zur Anlieferung und auch begrenzte Anzahl an Begatungseinheiten. Fakt hier wird derzeit nur für die wachsende Zahl an Züchtern in den beiden Verbänden (ja es gibt zwei, Zuchtverband Dunkle Biene Deutschland e.V. und den zweiten Bundesverband Dunkle Biene ) Reinzuchtköniginnen gezüchtet da mehr nicht geht.

    Es werden Standbegattete F1 angeboten. Die Imker die Königinnenzucht mit der Dunklen machen wollen müssen derzeit in einen der Verbände Mitglied werden. Oder es selbst in Schweden, Norwegen etc. versuchen.


    Es wäre eben kein Weg alle Reinzuchtköniginnen an alle Imker zu verteilen welche mal eine Dunkle Biene testen wollen. Die Vorgabe das diese Züchten wollen würden alle mit ja beantworten und nur max. 10 % davon würde auch Züchten.


    Weiterhin braucht es für Zucht auch eine gewisse auslese d.h. von welcher Königin wird nachgezogen. NIcht jede Königin eignet sich dafür. Bei der Dunklen Biene gibt es Anfälligkeit für Kalkbrut. Diese Königinnen werden beim Zuchtverband Dunkle Biene Deutschland e.V. von der Zucht ausgeschlossen.


    Grüße Thomas

  • Didi ich bin da absolut bei dir und sehe das auch als Wink in die richtige Richtung.


    Nur habe auch ich mir abgewöhnt nur 5 Baustellen gleichzeitig zu haben. Sonst wird nie was fertiig. Ferner braucht man auch Leute die gewillt sind und über das Wissen verfügen, so etwas zu machen. Meine Intenetseite sollte schon vor drei Jahren stehen.


    Auch wenn ich auch schon selber Kritik geübt habe, ist da was ansehliches entstanden.


    Jetzt liegt es auch an den Teilnehmern das Vorhaben zu unterstützen.

  • Moin,


    also erstmal vorweg: 40,- Euro für eine Königin der Dunklen Biene find' ich nun nicht übertrieben. Ich habe eben mal kurz bei einem Buckfast-Züchter auf die Internetseite geschaut und festgestellt, daß der eine Buckfast F1 standbegattet auch für 40,- anbietet. Damit wäre der zur Zeit "exquisite Exot" Dunkle Königin sogar gleich auf.


    Ich denke, daß die Dunkle Bienen in näherer Zukunft eher eine Ergänzung zur Carnica und Buckfast darstellen wird.

    Die Carnica wird so schnell nicht verschwinden, dafür gibt es zuviele Imker, die damit sehr zufrieden sind.


    Soweit mir bekannt, imkern in der Lüneburger Heide die Voll- und Nebenerwerbsimker teilweise sowohl mit Buckfast wie auch Carnica. Ich erkläre mir das so, daß man so ein breiteres Spektrum an Leistungsfähigkeit sicherstellt, um Totalausfälle möglichst zu vermeiden. Je nach Wetter und Tracht spielt mal die eine, mal die andere Rasse ihre Vorteile aus.

    Besonders für die Hobby- und Nebenerwerbsimker, die nicht auf den letzten Tropfen Honig achten müssen, kann die Dunkle Biene eine interessante Rasse sein.

    In meinem imkernden Bekanntenkreis höre ich mehr Interesse als Desinteresse, wenn ich das Thema Dunkle Bienen anspreche.

    Ein großer Vorteil der Dunklen in der vom Wetter her ruppigen Lüneburger Heide kann die Eigenschaft sein, daß die Dunklen verhaltener in die Saison gehen. Beim aktuellen Wetter hieße das, daß die Dunkle dem Ende des Winters noch nicht recht traut und vorsichtig los legt, während die Carnica gerade Vollgas gibt bei den Temperaturen heute.

    Ein weiterer Vorteil wäre die Neigung zur Spättracht, also ideal, wenn man in die Heide gehen will.

    Vielleicht muß man sich bei der Dunklen Biene auch bzgl seiner Betriebsweise anpassen, aber das muß ja kein Nachteil sein.


    Ich für meinen Teil werde das Thema "Dunkle Biene" weiterhin aktiv im Auge behalten, weil ich die Dunkle Biene ideal für die Hobbyimkerei in der Lüneburger Heide halte.


    Und ich denke, daß man bei guter Zucht auch eine top für unser Klima angepasste Biene herauszüchten kann.


    Also, viel Erfolg für die "Kämpfer" an der Front wie Peter, Jan, Kai und die weniger bekannten, die im Hintergrund ihren Beitrag leisten. Den Gedanken z.B. auch TV-Beiträge anzustreben find' ich sehr gut. Andere bringen sich auch in die Medien.


    Gruß vom Schnuckenbock aus der Südheide.


    P.S. Ich denke, das Bieneninstitut Celle sollte sich dem Thema Dunkle Biene auch mal annehmen, und diesbezüglich Forschung intensivieren. Da sind doch tolle Themen im Rahmen der Meisterprüfung oder auch beim Studium als Bachelor-, Master oder Doktor-Arbeit vorstellbar.

  • Wichtig ist zuerst - selber die "Dunkle" zu halten.

    Dann kann man versuchen die Imker-Nachbarschaft zu begeistern.

    Das wird schwierig.


    Reflexhaft wird die Frage kommen, was das bringt, was die für Vorteile hat u.ä.


    Letztlich ist es eine mentale, eine Gewissensfrage. Und deshalb ist die Dunkle Biene eher etwas für Enthusiasten. Erwerbsimker wird man mit ihr sicher nicht überzeugt bekommen. Und das Gros der Hobbyimker eher auch nicht, wenn die Anschaffungskosten höher sind und man wegen der ständigen Bastardierung immer und immer wieder Reinzucht nachkaufen muß.


    Schade eigentlich.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • ....In meinem imkernden Bekanntenkreis höre ich mehr Interesse als Desinteresse, wenn ich das Thema Dunkle Bienen anspreche.....

    Hallo, und naja, das muss man relativ sehen.


    Beim Thema "Dunkle Biene" spielen relativ schnell Dinge wie Bienen retten, Wildtier wieder ansiedeln und leider auch der Schiffer Tree eine große Rolle. In dieser Konstellation ist das Interesse an der Dunklen Biene, besonders bei Nichtimkern, sehr groß.


    Falls es Interessenten gelingt, an eine Dunkle Königin zu kommen, flaut das Interesse und meist auch die Bienenhaltung ganz schnell wieder ab. Warum wohl? Diesen Leuten war vorher gar nicht bewusst, dass es für die allermeisten praktisch unmöglich ist, die Dunkle Biene am eigenen Stand zu erhalten. Schon in der ersten Nachzucht ist die Dunkle als solche nicht mehr zu erkennen.


    Im Vergleich zu den Zuchtbestrebungen Carnica und Buckfast, aus denen allein in Deutschland jährlich wohl 1 Million Zuchtköniginnen hervorgehen, fehlt der Dunklen Biene einfach Manpower.


    Wir sollten sie sehen wie sie ist: eine bedrohte Unterart, eine ehemals heimische Wildhonigbiene. Mit Sicherheit ist sie kein Hochzuchttier und allein schon deshalb allen anderen Rassen in Deutschland unterlegen. In jeder züchterischen Beziehung.


    LG

    Kai

  • Ich wollte mit meiner Meinung keine Glaubenskrieg hinsichtlich der Dunklen Biene auslösen sondern mein Gedankengang war anders.

    Nicht die Königinnen an einem Imker weiterzugeben und dann in der Nachzucht schon einen Einschlag von anderen Rassen zu haben.

    Innerhalb eines Bereiches interessierte Imker an die Hand zu nehmen, die gewillt sind mit der Dunklen Biene zu arbeiten. F1 Königinnen diesen übergeben und dadurch den Radius für eine Standbegattung bereits erhöhen und die Fremdverpaarung reduzieren.

    Wenn dies in einigen Tälern oder innerhalb von großen Waldgebieten der Fall ist, kann man doch schon von einer "Belegstelle" sprechen und dadurch auch einiges erreichen.

    Glaube nicht, dass ich mit dieser Einstellung falsch liege und je mehr solcher Hobbyimker daran mitmachen, umso besser ist es doch.

    Das dies in Gebieten mit Erwerbsimkern nicht möglich ist, leuchtet auch mir ein.

  • Danke Kai,


    Ich hätte mich nicht getraut das zu schreiben.


    Ferner eine Begründung, warum ich auch erstmal in den Testmodus gehe.


    Meine Erfahrung ist es auch, dass man zwar mit anderen Bienenrassen sehr gut imkern kann, aber mangels Nachschub irgendwann in einer Sackgasse landet.


    Ohne künstliche Besamung ist das Thema schnell durch oder wird unbezahlbar.


    Daher muss zwingend eine Belegstelle her und/oder ein Versorgung vom Edelzüchter.


    Es gibt genügend Enthusiasten die aus den unterschiedlichsten Gründen eine neue Bienenrasse befürworten, auch wenn es nicht eine Mehrheit ist.

    Da muss die Rasse auch nicht 100


    Kann man diese nicht einbinden oder abholen, sind sie dauerhaft verloren.


    Die dunkle Biene hat einen riesen Vorteil, dass sie die heimische Rasse ist.


    Und nein Franz63 . Das funktioniert nur in extrem Fällen, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Drohen können extrem weit fliegen und verseuchen so den Genpool.


    Da hilft nur künstliche Besamung und Belegstellen an besonders ausgesuchten Standorten.

  • Ein sehr schöner, treffender Bericht. :)


    Zusätzlich lesenswert: "Die Ziele des Verbandes" (Anm.: des Bundesverbandes Dunkle Biene e.V.)


    LG

    Kai

  • Mir gefällt der Gedankengang des Verbandes und will es auch nicht schlecht machen. Nachdem nun in mehreren Bundesländern eigene Verbände gegründet wurden wäre es doch möglich, dass diese mit entsprechenden Material an Spitzenköniginnen zu versorgen (Prüfung durch Johannes oder Jan).

    Da es ja in Bayern bereits eine Belegstelle im Karvendel gibt, könnte ja von dort wieder Reinzuchtköniginnen für ein anderes Bundesland ausgeliefert werden. Dieses müsste eine Belegstelle haben um ein Jahr später zusätzlich wieder Reinzuchtköniginnen an ein weiteres Bundesland für den Aufbau einer Belegstelle zu unterstützen - sprich Drohenvölker.

    Dass dies nicht von heute auf morgen geht ist ja klar. Aber aus 2 Belegstellen könnten dann 3 oder 4 werden und somit könnte die Anzahl an Königinnen doch verdoppelt werden.

    Ich glaube, dass es mehr Imkerkollegen gibt, die auch die Zucht machen würden, wenn sie entsprechend unterstützt und Königinnen dazu erhalten könnten. Klar, wer fährt wegen 10 oder 20 Königinnn durch Deutschland außer es gibt einen Sammeltransport.


    In diesem Sinne hoffe ich, dass bald eine weitere Belegstelle gefunden wird, damit Königinnen der Dunkle Biene weiter verbreitet werden kann.

  • Franz63 die Belegstelle im Karwendel wird vom Zuchtverband betreut und ist in ihrer Kapazität begrenzt. Zudem ist ihre Zukunft ungewiss.

    Es wird jedoch bald die erste offiziell anerkannte Belegstelle für die Dunkle Biene in Deutschland geben, die dann von einer Landesgruppe des Bundesverbandes betrieben wird. Hier wird auch die Kapazität besser sein. Jedoch braucht eine Belegstelle eine ganze Zeit um gut zu laufen. Wir werden sehen, wie sie sich entwickelt. Auch in Bayern ist die Landesgruppe des Bundesverbandes dabei eine Belegstelle zu etablieren. Die Entwicklung geht ständig weiter. Reinzuchtköniginnen stehen für alle Züchter des Bundesverbandes ausreichend zur Verfügung. Auch F1 Königinnen für Drohnenvölker sind immer ausreichend im Angebot. Die Situation wird sich in den nächsten Jahren weiter entspannen. Viele Projekte werden aber erst veröffentlicht, wenn sie erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Das wirkt auf den einen oder anderen als würde hier nichts passieren, aber hinter den Kullissen ist einiges am Wachsen. ;-)
    Vielen Dank für Deien Anregungen. Es ist für uns nicht immer leicht zu erkennen, was genau das Interesse der einzelenen Mitglieder und Sympatisanten ist. Solchen Wortmeldungen sind da sehr hilfreich!

    Beste Grüße


    Jan



    1. Vorsitzender im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/

    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jan Gutzeit ()

  • Hallo Jan!


    Danke für deine Rückmeldung auf die ich schon gewartet habe. Freut mich, dass ich eine kleinen Anstoß geben konnte und dadurch vom Vorstand eine Mitteilung bekommen habe.

    Ich will eure Arbeit nicht negativ bewerten, aber wie schon angeführt, würde ab und an ein kleiner Kommentar für die Mitglieder sehr hilfreich sein.

    Dadurch wird das Vertrauen in den Vorstand gestärkt und sie wissen, dass ihr eure Arbeit für sie leistet.:thumbup: