Bauernprotest 2024

  • Tatsache ist es wird zu viel Fleisch konsumiert. Siehe Anstieg Wohlstandskrankheiten. Kuhmilch ist gleichfalls nicht notwendig oder haben alle Familienmitglieder Euter und der Nachwuchs besteht aus Kälbern?

    Mag keine sturen Vereine wobei das von der Anzahl depperter Individuen zum Gesamtbien abhängt.

  • OlafKn, wieviel Fleisch darf man denn essen, damit man nicht zuviel Fleisch ist.


    Milch wird seit ungefähr 7000 Jahren von Menschen genutzt. Warum haben die Menschen damals damit angefangen? Milch-Produkte wie Joghurt und Käse wurden "erfunden". Warum?

    Weil Milchprodukte nahrhaft sind. Unsere Vorfahren waren froh, wenn sie als Energielieferant Milchprodukte und Fleisch hatten. Dadurch hat der ein oder andere Vorfahr seinen Löffel nicht abgegeben.

    Wenn es Missernten gab, dann konnte man immerhin noch seine Rinder und Schweine aufessen. Warum haben meine Vorfahren bis vor 2 Generationen noch Wintervorräte angelegt in Form von Wurst und Schinken. Die hingen unter dem Hausdach im Rauch. Und wenn es bitter kalt war, dann waren sie froh, wenn sie eine Scheibe Schinken bekommen konnten. Beschäftige dich mal mit der Vergangenheit. Hafergrütze alleine gibt nicht ausreichend Power.

    Der Verzicht von Fleisch und Milchprodukten in Europa ist eine Folge des Wohlstandes und der Dauerverfügbarkeit aller gewünschten Lebensmittel.

    Schau dir auch mal an, wer auf der Welt den Milchzucker verdauen kann. Du wirst feststellen, daß das nicht alle Menschen sind, sondern vorwiegend die Leute auf der Nordhalbkugel. Wir haben uns genetisch an eine Ernährung mit Milch angepasst.


    Bei Wohlstandkrankheiten sollte man mal auf seinen Zuckerkonsum schauen und darauf achten, daß man sich ausreichend bewegt.

  • Kuhmilch ist gleichfalls nicht notwendig oder haben alle Familienmitglieder Euter und der Nachwuchs besteht aus Kälbern?

    Der Mensch ist ein Säugetier. Wird mit Milch groß gezogen. Die Euter sind die Brust der Frau du Kasper.

    In der Nordhalbkugel oberhalb von Italien ist im Winter zu wenig Sonnenlicht. Da mangelt es man Vitamin D. Daher unteranderem wurde die Milch von Tieren Kuh Ziege genutzt.

  • Ich hatte vor 10 Jahren mal angefangen, mir eine Tabelle anzulegen, in die ich jeden Tag eintrage, wieviel Fleisch bzw. Fisch ich esse. So rein aus Neugier, weil ich damals diese Meldungen las von wegen der Deutsche isst zuviel Fleisch etc.

    Ich liege bei ungefähr 105 Gramm täglich Fleisch oder Fisch. Das ist mein Durchschnittswert über das ganze Jahr.

    Mir ist in diesen Jahren aufgefallen, daß ich in den Sommermonaten eher in Richtung leichter Kost mit wenig Fleisch tendiere (Nudeln mit Gemüse und so) und in den Wintermonaten dann eher mal Appetit auf ein schönes Schnitzel oder Grünkohl mit Kassler etc. habe. Das ganze ist unbewusst, weil ich in der komfortablen Situation bin, mir alles an Essen kaufen zu können, was ich möchte (Austern, Kobe-Rind und so kenne ich nicht und wie heißt es so schön "Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich.", wobei ich ja kein Bauer bin, sondern nur Großeltern hatte, die Landwirte waren.)....ich glaube, ich muß mal wieder ins Gasthaus schauen und dem Wirt helfen, seine Wildschweine aufzuessen.:lol:

    Echtes Wildschwein aus der Lüneburger Heide. Und wenn er mal einen Hirsch erlegt haben sollte, dann gibt's den auch mal als Special.

  • Nicht nur was Fleisch angeht…


    Vielleicht sollte man sich auch mal hinterfragen, wieso so viele - für teuer Geld produzierte - Lebensmittel weggeschmissen werden! Einerseits, weil sie der „Norm“ nicht entsprechen und kaum vermarktet werden können, obwohl sie von guter Qualität sind. Und andererseits weil immer volle Regale im Supermarkt und Discounter erwartet werden.


    Können wir uns das weiterhin noch leisten?


    Wenn man schon vermeintliche „Missstände“ anspricht, dann sollte man das auch mit einbeziehen!


    Zumal alles noch teurer wird! Und da spielt der Klimawandel eine immer stärkere Rolle. Dürre im Sommer, nasse Winter mit teilweise Überschwemmungen. Was kann da noch groß produziert und geerntet werden? Hinzu kommen noch höhere Lieferkosten durch Diesel / Maut / Lohnerhöhung. Und am Ende zahlt alles der Verbraucher…


    Auch ich esse immer noch Fleisch! Und das sehr gerne, aber viel bewusster! Und ich unterstütze die örtlichen Erzeuger!


    Und da es hier ein Bienenforum ist, noch eine kleine ironische Anmerkung:


    Der Honig ist auch teurer geworden - wusste gar nicht, dass Bienen mit Diesel fliegen…

  • Freue mich über jeden Massentierhalter der Pleite geht, da zu viel Fleisch gefressen wird und Milch gesoffen wird.

    Braucht keiner und schadet der Natur und dem Klima genau wie der Futteranbau für die Tierhaltung und Biogas bzw Maisnbau zur Biodieselproduktion oder Biogas

    Das ist niederträchtig.


    Fleischfresser ernähren sich noch viel mehr von Fleisch. Millionen Weidetiere in der Natur emittieren Methan. Alle beeinflussen damit womöglich das Klima, aber diesem schaden? Was soll denn ein beschädigtes, schadhaftes Klima sein?!


    Ohne einen gewissen Anteil tierischer Produkte in unserer Nahrung können wir uns nicht vollwertig, artgerecht ernähren. Das brachte die Evolution so mit sich, wobei unsere Fähigkeit zum Jagen, Sammeln, Fischen und später Domestizieren einer unserer Evolutionsvorteile wurde.


    Möchte man nun als Vegetarier, erst recht "hard core", also Veganer sein Gewissen streicheln, so gibt es recht bald eine Unterversorgung mit bestimmten Nähr- und/oder Vitalstoffen. B12 wurde hier schon erwähnt. Inzwischen lasse ich es mir auch spritzen, obwohl ich kein echter Vegetarier sondern vielmehr ein Prescetarier bin.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Tatsache ist es wird zu viel Fleisch konsumiert. Siehe Anstieg Wohlstandskrankheiten. Kuhmilch ist gleichfalls nicht notwendig oder haben alle Familienmitglieder Euter und der Nachwuchs besteht aus Kälbern?

    Eskimos essen fast nur Fleisch! Sind die wohlstandkrank?!


    Was Du da von Dir gibst, ist eine ziemlich unreflektierte Wiedergabe des grünen Ideologiesprechs, um nicht zu sagen, das Ergebnis einer Gehirnwäsche.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Milch wird seit ungefähr 7000 Jahren von Menschen genutzt. Warum haben die Menschen damals damit angefangen? Milch-Produkte wie Joghurt und Käse wurden "erfunden". Warum?

    Weil Milchprodukte nahrhaft sind. Unsere Vorfahren waren froh, wenn sie als Energielieferant Milchprodukte und Fleisch hatten. Dadurch hat der ein oder andere Vorfahr seinen Löffel nicht abgegeben.

    Wenn es Missernten gab, dann konnte man immerhin noch seine Rinder und Schweine aufessen. Warum haben meine Vorfahren bis vor 2 Generationen noch Wintervorräte angelegt in Form von Wurst und Schinken. Die hingen unter dem Hausdach im Rauch. Und wenn es bitter kalt war, dann waren sie froh, wenn sie eine Scheibe Schinken bekommen konnten. Beschäftige dich mal mit der Vergangenheit.

    Auch Olafs Vorfahren setzten sich evolutionär durch, weil sie neue Nahrungsquellen erschlossen und Konservierungsmethoden und zudem das sichere Lagern erfanden. Sonst gäbe es auch Olaf heute nicht.


    Es ist ein allgemeines Zeichen von Wohlstandsverwahrlosung und Dekadenz, daß die Leute, dem alltäglichen Lebenskampf entrückt, sich ersatzweise mit banalem, unwichtigem beschäftigen, dessen Bedeutung stark überhöhen ("Die Existenz der Menschheit steht auf dem Spiele") und so ziemlich alles der Altvorderen infragestellen, ohne etwas alternativ funktionierendes, gar höherentwickeltes anzubieten. Ernährung, Lebensweise, Kulturgüter, nicht ist vor denen mit ihrem Ein- und Abrißwahn sicher.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Der Mensch ist ein Säugetier. Wird mit Milch groß gezogen. Die Euter sind die Brust der Frau du Kasper.

    Es gab auch bei der Milchverträglichkeit eine evolutionäre Anpassung bei den Kaukasiern: Vertrugen sie, wie alle anderen Menschen auch, anfangs nur gut durchgereifte Milprodukte ohne Laktose, erhöhte sich der Anteil derjenigen, die auch als Erwachsene Laktose vertragen, weil verdauen können, im Verlaufe der Jahrhunderte und Jahrtausende immer mehr. Andere Personenkreise (Afrikaner, Asiaten) haben in dieser Hinsicht das Nachsehen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Moin,

    Jeden das seine aber werdet erst mal alt und bekommt Rheuma o.ä. Dann werdet ihr am eigenen Körper spühren das es sich ohne Fleisch besser mit weniger aua leben lässt.

    Fleich fördert entzündungen im Körper. Der jüngere kann das noch kompensieren.


    Lg Dirk

  • Das Problem ist, dass der normale Bürger nicht mitmacht.

    Das Problem ist:

    Das Volk - WIR - halten nicht zusammen!

    Jeder hat seine eigene Meinung und die ist toll.

    Es geht jedem - nicht nur bei den Politikern - um den eigenen Hintern.


    Ich setze noch einen drauf: Wir sind dumm (gemacht), haben uns dumm machen lassen.


    Ich zitiere hier mal einen Leserbrief auszugsweise - Kai soll aber prüfen, ob ihm das recht ist!


    Alles Gute vom Rolf


    Eine Lesermeinung

    … Ich stelle mich schützend vor unsere Verfassung und vor unseren demokratischen, sozial-liberalen Rechtsstaat. Die alles entscheidende Frage wurde bisher aber noch nicht gestellt, nämlich: Darf man das? Oder konkreter formuliert: Durften die Teilnehmer der Versammlung das tun, was ihnen vorgeworfen wird?

    Diese Frage wird von der Correctiv-"Recherche" nicht nur nicht gestellt, sondern es wird unausgesprochen unterstellt, dass man das eben nicht dürfe und dies sogar verfassungsfeindlich sei. Nun muss ich kurz wiederholen, was diese Vorwürfe ausmacht: Asylbewerber, Ausländer mit Bleiberecht und "nicht assimilierte Staatsbürger" sollen "remigriert" werden, oder klarer gesagt: Sie sollen Deutschland dauerhaft verlassen. Nach der Rechtsauffassung der Correctiv-Autorenschaft soll dies "ein Angriff auf das Grundgesetz – auf das Staatsbürgerrecht und auf den Gleichheitsgrundsatz" sein.

    Nun befindet sich unter der Autorenschaft ganz offenbar kein einziger seriöser Jurist, ansonsten würde man so ein dummes, falsches Zeug nicht behaupten. Damit zur Frage: Durften die das? Unausgesprochen wird die Behauptung aufgestellt, das Verhalten der Teilnehmer sei verfassungsgefährdend, also verboten.

    Dazu will ich den für mich tief prägenden Merksatz meines Professors für Verfassungsrecht im ersten Semester zitieren, der das Verhältnis zwischen Staat und Bürger nach unserem Grundgesetz aufzeigt, an dem sich seit über 70 Jahren nichts, aber auch gar nichts geändert hat: "Der Staat darf nichts, es sei denn, es ist ihm erlaubt – der Bürger darf alles, es sei denn, es ist ihm verboten." Und mit verboten oder erlaubt sind freilich nicht markige Worte eines Bundeskanzlers, Bundespräsidenten oder Bundesverfassungsschutzpräsidenten gemeint, sondern verfassungsgemäße Gesetze.

    Um das für den juristischen Laien noch einmal verständlicher zu beschreiben: Der Staat darf einschränkend nur in die Grundrechte seiner Bürger eingreifen, wenn er dazu ausdrücklich durch unsere Verfassung ermächtigt ist, das heißt, wenn das betroffene Grundrecht eine Einschränkung vorsieht und wenn diese Ermächtigung durch ein verfassungsmäßiges Gesetz konkretisiert wurde.

    Auf der anderen Seite dürfen die Bürger beziehungsweise sogar alle Menschen, die sich in Deutschland aufhalten, alles. Das geht aus Artikel 2 Abs. 1 GG hervor, der die allgemeine Handlungsfreiheit schützt. Ursprünglich sollte dieses recht abstrakt klingende Grundrecht volksnäher heißen: "Jeder darf tun und lassen, was er will."

    Wäre man doch dabei geblieben. Der Mensch beziehungsweise Bürger darf also erst einmal alles, es sei denn, es ist ihm durch ein verfassungsgemäßes Gesetz verboten. Und damit kommen wir zurück zu der Frage: Durften die das? Also müssen wir fragen: Existiert für das behauptete Verhalten eine – immer mitgedacht: verfassungskonforme – Verbotsnorm? Die einfache Antwort ist: nein!

    Das Verhalten der Teilnehmer ist nicht verboten und damit durften sie das! Man mag die Positionen politisch verwerflich finden, sie sind aber erlaubt! Jeder in unserem Staat kann im Übrigen darüber frei diskutieren, unsere Verfassung zu ändern, ja sogar, diese abzuschaffen und mittels Volksabstimmung durch eine andere zu ersetzen! Dieses Recht ist das oberste und grundlegendste Recht der ersten Gewalt: der verfassungsgebenden Gewalt, des Volkes.

    Dieses Recht kann ihm niemals und von niemandem genommen werden; nur seine Ausübung kann durch Gewalt verhindert werden. Wer dem Volk dieses Recht abspricht, der verneint damit die Demokratie an sich. An dieser Tatsache ändert auch das Widerstandsrecht aus Artikel 20 Abs. 4 GG nichts, denn ebendieses (Volks-)Widerstandsrecht ist ein Recht des Souveräns, das sich nicht gegen ihn richtet, sondern zum Beispiel gegen einen Putschversuch durch eine Volksminderheit ohne Parlament und Gesetz.

    Nun haben die Väter unserer Verfassung hier – auf Druck der alliierten Machthaber – einen juristischen Taschenspielertrick verwendet, der weltweit einzigartig ist: Sie haben bestimmte Teile der Verfassung für dauerhaft unabänderlich erklärt, nämlich die sogenannten Ewigkeitsgarantien aus Artikel 79 Abs. 3 GG in Verbindung mit den Artikeln 1 und 20 GG.

    Unabänderlich sollen sein: Die Menschenwürde (deren Inhalt aber leider nur recht schwierig zu fassen ist) sowie die Staatsfundamentalprinzipien Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, republikanische Staatsform, föderale Staatsorganisation und das Sozialstaatsprinzip. Nun kann man schon hier völlig zu Recht fragen, ob beispielsweise der Föderalismus – also die Teilung der Bundesrepublik in Bund und Länder – wirklich so bedeutsam ist, dass man dies für alle Ewigkeit zementieren müsste.

    Viel berechtigter aber kann man fragen, ob diejenigen, die dies vor über 70 Jahren in der Verfassung festgeschrieben haben, das Recht hatten, dies zu tun? Sie alle sind längst tot und haben dem deutschen Volk ein Erbe hinterlassen, das es so vielleicht gar nicht mehr will. Selbst dann, wenn diese Verfassung durch eine Volksabstimmung legitimiert worden wäre – was sie bekanntermaßen nicht wurde –, wäre der damalige Volkswille heute längst nicht mehr existent und müsste neu bestimmt werden. Und so muss man auch hier fragen: Durften die das?

    Die Antwort lautet schlicht und einfach: nein! Der Souverän, das deutsche Volk, hat sie nicht dazu ermächtigt. Viel mehr waren es fremde und damals zudem auch noch feindliche Mächte, nämlich die Alliierten, die sie dazu berufen haben. Also die Macht der Gewalt und nicht die Macht des Rechts. In Anbetracht der Verbrechen der Hitler-Faschisten mag dies verständlich erscheinen. Vereinbar mit dem Prinzip der Volkssouveränität war dies jedoch nicht.

    Um alle Zweifel, die hier entstehen könnten, sofort auszuräumen: Ich stehe weder auf der Seite sogenannter "Reichsbürger" noch auf der Seite von Menschen, die unsere Verfassung mittels Umsturz ersetzen möchten. Ich stehe auf der Seite der Volkssouveränität. Und diese braucht derzeit, vielleicht mehr als jemals zuvor seit 1933, Verteidiger, die für sie das Wort ergreifen. Wer also darüber diskutiert oder sich dafür organisiert, unsere Verfassung im Rahmen der vorgegebenen Ewigkeitsgarantien auf verfassungsmäßige Weise – also über Parlamente und Gesetze – zu ändern, der darf dies tun! Es ist nicht verboten und schon gar nicht verfassungsfeindlich.

    Wer meint, wir müssten das Grundrecht auf Asyl ändern, der darf das tun. Wer meint, wir müssten das Grundrecht auf Asyl abschaffen, der darf das tun. Wer meint, wir dürften Staatsbürgern, die sich in hohem Maß rechtsfeindlich verhalten, die Staatsbürgerschaft auf verfassungskonforme Weise entziehen, der darf das tun! Und freilich darf er sich auch politisch organisieren, um das auf verfassungskonforme Weise – also durch Parlamente und Gesetze – durchzusetzen! Zwar gibt es Stimmen, die meinen (!), der Entzug der Staatsbürgerschaft verstoße gegen die Menschenwürde, aber das sind nur diskutierbare Rechtsauffassungen. Wenn man anderer Meinung ist, dann darf man das sein! Und es ist auch eine vertretbare Rechtsauffassung, wie Juristen das nennen.

    Am Ende stehen viel eher die Correctiv-Autoren auf verfassungsfremden Boden, wenn sie die Menschen, die ihre verfassungskonformen Rechte ausüben, in eine verfassungsfeindliche Ecke zu stellen versuchen. Sie erklären sich zu Gesetzgebern und Verfassungsrichtern und gaukeln der Öffentlichkeit eine Verfassungswirklichkeit vor, die mit unserer Verfassung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun hat. Das ist vielleicht noch nicht verfassungsfeindlich, aber mindestens demokratiefeindlich und zeigt ein autoritäres, obrigkeitsstaatliches Verfassungs(un-)verständnis.

  • Wenn das "Potsdamer Geheimtreffen" wirklich illegal gewesen wäre, hätte sich längst ein Staatsanwalt darum gekümmert. Aus meiner Sicht ging es bei dieser "konzertierten Aktion" von Korrektiv, Medien und Politik darum, die Teilnehmer, vor allem Martin Sellner (der sich wiederholt von seiner rechtsextremen Vergangenheit lossagte) und zuallerertst die AfD zu verunglimpfen, als moralische Ungestalten hinzustellen.


    Die Staatsbürgerschaft darf nach meiner Kenntnis normalerweise oder überhaupt nicht entzogen werden. Darf sie allerdings in dieser massenhaften Weise, inzwischen nahezu ohne Hürden, verliehen ("hinterhergeworfen") werden, oder geschieht das in diesem Unmaß rechtsmißbräuchlich? Falls letzteres zutrifft, träte der Rechtsgrundsatz, daß es kein Recht im Unrecht gibt, in Kraft.


    Um mal etwas imkerliches beizusteuern: Im deutschen Bienenjournal wurde erwähnt, daß es wegen des Einkaufes größerer Mengen technischer Oxalsäure schon Hausdurchsuchungen (!!) gegeben haben soll. Es ist wohl etwas zuviel von den dortigen Journalisten verlangt, zu erwarten, daß die sich der Verfassungswidrigkeit dieses staatlichen Vorgehens bewußt sind. Allerdings fehlte auch jegliche Entrüstung darüber.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Nach dem 2. Weltkrieg wurden viele Deutsche von den Allierten zu ihrer Stellung und Meinung zum 3. Reich intensiv befragt. War man der Auffassung das Mitwirkung am Regime nicht oder unwesentlich war gab es den sog."Persilschein"

    Den gibt es heute nicht mehr, wer nicht eindeutig positiv zu den selbsternannten Demokraten Stellung bezieht, ist zumindest rechtsextrem wenn nicht sogar rechtsradikal! Der Witz dabei ist das die Funktion der Allierten jetzt, mit Hilfe der unparteiischen Medien, von den linken Faschisten ausgeübt wird. Eine Frechheit hoch drei ist der Aufruf von Herrn Heilmann das die schweigende Mehrheit gegen anders denkende auf die Straße gehen müsse!

  • Vielleicht kann mir jemand helfen?!


    Derzeit frage ich mich, was die letzten Beiträge #71ff und auch andere davor mit dem Thema des Threads „Bauernproteste 2024“ zu tun haben. Vielleicht wäre es sinnvoller den Thread zu schließen!?


    Oder wie Holger bemerkte:

    Es ist doch ein Bienenforum!


    Und an den Moderator:

    Meinen Beitrag mit dem Lösch-Vermerk „Haltlos! Hassrede!“ zu löschen trifft es in keinster Weise! Stellt dieser Vermerk an sich schon ein mehr als fragwürdiges Rechtsverständnis dar…

  • Es geht in diesem Faden null um Bienen. Bringt keinen Imker weiter. Hetzt nur auf und ist haltlos. Stellt doch Imkerfragen, da kommt doch auch nichts rum. Im imkerforum nebenan wird bei Politik ganz schnell das Thema geschlossen.

  • ... Im imkerforum nebenan wird bei Politik ganz schnell das Thema geschlossen.

    ... was man natürlich machen kann, ich aber daneben finde, weil Politik unser Leben bestimmt, erst recht ganz aktuell in der Landwirtschaft.


    Und nach wie vor gilt: Diskussionen über die Moderation werden nicht geduldet. Ebenso Diskussionen über Diskussionen (sogenannte Metadiskussionen), die führen nämlich zu Whataboutism. Das will hier keiner. Auch Fakenews und Hassreden haben hier keine Chance.


    So, nun aber zurück zum Thema "Bauernprotest etc.".

  • Man sollte Landwirtschaft und Imkerei nicht voneinander trennen. Vor einigen Jahrzehnten war es noch sehr verbreitet, daß besonders die Altenteiler der Imkerei nachgingen, während die Landwirtschaft von der jungen Generation auf dem Hof gemacht wurde.

    Hier in der Heide war die Imkerei oftmals ein schönes Zubrot für die Rentnergeneration.


    Teilweise sehe ich verhärtete Fronten bzw. gegenseitige Vorurteile zwischen Imker und Landwirten. Das hilft keinem weiter.

    Als ich vor einigen Jahren dem jungen Landwirt (konventionell) in der Nachbarschaft erzählte, daß ich mich mit Imkerei in der Theorie befasse, meinte er "cool". Ich glaube, er weiß gar nicht, daß seine Urgroßeltern und Großeltern noch aktiv geimkert haben. Der kennt nur den verwaisten Bienenstand neben seiner Maschinenhalle, aber wer dort seine Bienen stehen hatte, daß hat er nie erlebt.

    Ich denke, wenn ich aktiv imkern würde, dann würde er nach Absprache auch auf meine bzw. auf die Wünsche der Bienen eingehen, so daß es z.b. nicht zu Spritzschäden kommt.

    Auf Klee im Grünland hatte ich ihn schonmal angespitzt, daß ich das toll fände. Er war nicht grundsätzlich abgeneigt.

  • Eskimos essen fast nur Fleisch! Sind die wohlstandkrank?!


    Was Du da von Dir gibst, ist eine ziemlich unreflektierte Wiedergabe des grünen Ideologiesprechs, um nicht zu sagen, das Ergebnis einer Gehirnwäsche.

    den Nonsens deiner Antwort magst du eventuell selber erkennen Inuit essen Fisch

    Ganz andre Geschichte. Keine Purine

    Mag keine sturen Vereine wobei das von der Anzahl depperter Individuen zum Gesamtbien abhängt.