Corona-Virus: Welche Maßnahmen ergreifen?

  • Schaut doch einfach nach China, mal als Tipp.

    Dort infizieren sich derzeit nur noch sehr wenige. Somit ist zu vermuten, dass bereits sehr viele Kontakt mit dem Virus hatten

    Oder die Eindämmungsmaßnahmen erfolgreich waren und sind.


    Nachdem nun auch Österreich Ausgangssperren verhängt bzw. demnächst verhängen wird, sind wir auch in Deutschland nicht mehr allzuweit davon entfernt. Die Grenzen wurden von allen noch halbwegs bei Verstand seienden Regierungen bzw. Staaten längst geschlossen. Unsere hiesigen Globalisierungs- und Weltoffenheitshohepriester rücken nur sehr zäh, aber nun allmählich auch von diesem ihren ideologischen Dogma ab, das aber bislang auch nicht konsequent. Ja, es schmerzt mental eben, wenn eine Ideologie mal wieder an der Realität scheitert bzw. zerbricht.

    Das Hauptproblem sind die wirtschaftlichen Auswirkungen.... die sind nicht absehbar.

    Nun, man muß keine prophetische Gabe besitzen, um vorauszusehen, daß die geplatzte Dotcom-Blase, der 11.9. mit seinen Folgen, Hypo Real Estate und andere weltwirtschaftliche Einbrüche der jüngeren Geschichte von dem, was nun auf uns zurollt, in den Schatten gestellt werden werden.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

    Einmal editiert, zuletzt von Freizeitimker ()

  • Das Gebot der Stunde lautet Regionalisierung, nicht Globalisierung. EIne doerfliche Grundschule mit max. 100 Kindern muesste man jetzt nicht schliessen. Die Kinder wuerden ja mit dem ersten Corona-Ferientag auch nur miteinander spielen. Aber so etwas ist ja in einem Land wie Deutschland zu teuer. Schulzentren mit 1-5 Tsd. Menschen sind natuerlich wesentlich rationeller. Wie eine Grossmastanlage. Oder ein Kreuzfahrtschiff. Komisch nur, dass selbst die aermsten Laendern Lateinamarikas kleingliedrigere Strukturen hinbekommen.


    Ja, in jeder Krise steckt eine Chance. Nur befuerchte ich, dass es, genau wie bei .com und "real estate", hernach weiter geht, wie bisher. Wenn es nicht schlimmer wird.

  • Ich glaube nicht, dass man die Ausgaben von Kommunen in Lateinamerika mit denen in Deutschland vergleichen kann.


    Schau mal wo das Geld deutscher Kommunen hinfließt, ob Du Bereiche findest die Deiner Meinung nach entfallen könnten und Du in diesen Bereichen dann auch mit lateinamerikanischen Verhältnissen zufrieden wärst.


    Vermutlich wird sich die Ausstattung einer 100 Schüler-Schule in Lateinamerika mit der in Deutschland ja auch 1:1 vergleichen lassen...

  • Niemand weiß, wann wir den Höhepunkt der Epidemie/Pandemie erreichen werden. Wenige Wochen (Bundesliga erstmal bis Anfang April pausierend, öffentliche Einrichtungen bis nach den Osterferien geschlossen) werden wir kaum hinkommen. Realistisch ist eher der Mai bis Frühsommer. Konsequenterweise müßte das öffentliche Leben, vor allem der Reiseverkehr, aber weltweit solang gehemmt werden, bis zwei Inkubationszeiten lang keine einzige Neuinfektion mehr festgestellt wurde, sonst geht es - leicht abgeschwächt - wieder von neuem los. Das kann etliche Monate dauern. Mal schauen, wann die Regierenden die Zügel - garantiert voreilig - wieder lockern werden, aber es kann eigentlich sehr schnell nicht geschehen, sofern die Verantwortungslosen doch noch einen Rest Verantwortungsbewusstsein in sich tragen.


    Die wirtschaftliche Basis funktioniert noch, nur der Überbau, der Luxus, fängt jetzt schon allmählich an, um das Überleben zu kämpfen. Länger als wenige Monate werden die meisten der davon abhängigen Unternehmen kaum durchhalten.


    Diese Krise hat mithin das Potential, sich zu einer echten Weltwirtschaftskrise auszuweiten, also eine solche wie anno 1929 ff.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Soeben setzt das Robert-Koch-Institut die Gefährdungslage als "hoch"! Die Dynamik der Ausbreitung des Virus und die stark steigende Zahl der schwer erkrankten rechtfertige diese Einschätzung.


    Die ersten Kliniken in Deutschland kämen bereits an ihre Grenzen.


    Im Fokus des Virus weltweit stehe Europa und auch Deutschland.


    Wurden Maßnahmen in Deutschland zu spät und zu lasch eingezogen?


    LG

    Kai

  • Wurden Maßnahmen in Deutschland zu spät und zu lasch eingezogen?


    LG

    Kai

    Hallo Kai,


    die Maßnahmen sind in meinen Augen schon sehr richtig ausgewählt und viel mehr kann man nicht "anordnen".

    Aber die Zahl der Menschen, die sich mit wilden Spekulationen aufhält, nach Verschwörungstheorien sucht und die Maßnahmen ignoriert, ist erschreckend groß.


    Beispielsweise ist hier in Sachen der Schulbetrieb eingestellt.... Was ist die Konsequenz? Hunderte Schüler feierten gestern Nachmittag auf dem Marktplatz die tollen vorgezogenen Ferien... Zum Kotzen! Was soll das bringen?

    Und die Erwachsenen sind auch nicht besser. Da wird verharmlost und getan, als ob das alles nur Propaganda und Panikmache ist.....


    Gruß Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • die Maßnahmen sind in meinen Augen schon sehr richtig ausgewählt und viel mehr kann man nicht "anordnen".

    Doch, man kann viel, sehr viel mehr. Das zeigt sich ja jetzt, nachdem das Kind weltweit in den Brunnen fiel.


    Man hätte hierzulande, auch in anderen Ländern, zumindest die Grenzen schützen und anfangs wenigstens die Einreise von Ostasiaten, allerwenigstens Chinesen und anderen Reisenden aus dem Reich der Mitte mit Quarantäne belegen müssen, bei anderen Einreisern konsequent auf Krankheitszeichen prüfen müssen.


    Ich weiß noch, wie ich innerlich schäumte, als die Nachricht kam, daß eine Shanghaierin bei Webasto ihre deutschen Kollegen ansteckte. Na großartig/klasse/prima, nun haben wir dieses Virus auch hier, fluchte ich schon damals. Auch der weitere Werdegang war abzusehen, da das Virus das in China schon vor"lebte". Die Situation verschlechterte sich von Tag zu Tag, man konnte es wie in einer Bilderbuchvorstellung miterleben.


    Statt irgendwelcher frühzeitigen konsequenten oder wenigstens halbherzigen Maßnahmen ließ man die Sache einfach (auf)laufen und eskalieren. Doch, eine Sache tat man, nämlich Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel en masse zu verschenken. Nun fehlt es hierzulande. Bei der eigenen Gesundheit, gar bei eigenem Leben sind sich jedoch die allermeisten selbst am nächsten.


    Unsere Regierung war von Anfang an verantwortungs- sowie völlig plan- und konzeptlos. Diese Leute sind intellektuell, fachlich und charakterlich deutlich überfordert, eine große Klappe ("Deutschland ist gut aufgestellt") haben die jedoch bis heute. Es zeigte sich, daß es in Deutschland bislang überhaupt keinen Epidemie-/Pandemieplan gab. Der gesundheitliche Schutz des Volkes ist denen nicht allzu wichtig. Ich verzichte jetzt auf die Bissigkeit, aufzuzählen, was denen stattdessen alles wichtiger ist.


    Aus dem Herzen sprachen mir Wolfgang Hübners Sätze dazu:


    "Sowohl Staat als auch Politik sind auf die jetzige Virus-Krise nicht nur nicht ausreichend, sondern überhaupt nicht vorbereitet. Die derzeit in Deutschland verantwortlichen Politiker, Behörden und Institutionen wirken in dieser Krise wie Getriebene, die von Tag zu Tag immer weiter improvisieren, hoffend, dass es irgendwie glimpflich ausgehen möge. Der Politikbetrieb in Deutschland, mit Sicherheit einer der teuersten der Welt, finanziert und beschäftigt Heerscharen von extrem teuren Beratern, Denkfabriken („Thinktanks“) und Medienkommunikatoren. Es gibt (hoffentlich!) auch Pläne für militärische Krisensituationen. Für den im Zeitalter der Globalisierung keineswegs unwahrscheinlichen Fall einer Pandemie gibt es offensichtlich keinen ausgearbeiteten Krisenplan."


    Die Hoffnung mit der Glimpflichkeit erfüllte sich zwangsläufig nicht. Viren scheren sich nicht um menschliche Defizite und Hoffnungen. Stattdessen scheren sie sich um exponentielles Vermehrungs- und Ausbreitungswachstum, sozusagen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Freizeitimker ()

  • Mauern um Deutschland bauen und asiatisch aussehende Menschen unter Generalverdacht zu stellen, wäre sicher nicht die Lösung gewesen. Corona wird sich in Deutschland ausbreiten, egal was man hier im Land gemacht hätte. Die Ausbreitung möglichst kontrolliert und langsam vonstatten gehen zu lassen, ist sicher nicht einfach, ohne die komplette Wirtschaft lahm zu legen. Trotzdem ist es mMn die einzige Möglichkeit.

    Vielleicht hätte man alle Maßnahmen 3 Wochen früher machen müssen, aber wer hätte das denn akzeptiert? Welche Eltern wären nicht mehr zur Arbeit gegangen, um auf ihre Kinder aufzupassen? Welche Fußballvereine hätten auf Millionen Euro an Einnahmen verzichtet? Welche Erstsemester wären nicht mehr auf Partys gegangen? Das ist ja selbst jetzt noch schwierig genug.

    Ein richtig schlauer Diktator hätte das vielleicht durchsetzen können. Die Geschichte zeigt aber, dass das normalerweise keine gute Idee ist.

  • …..... Was ist die Konsequenz? Hunderte Schüler feierten gestern Nachmittag auf dem Marktplatz die tollen vorgezogenen Ferien... Zum Kotzen! Was soll das bringen?

    Und die Erwachsenen sind auch nicht besser. Da wird verharmlost und getan, als ob das alles nur Propaganda und Panikmache ist.....


    Gruß Johannes

    Richtig bitter!


    Viele Menschen tun das aus Dummheit, manche aber auch vorsätzlich wider besseres Wissen! Das ist unverantwortlich.


    Ähnliche Bilder gab / gibt es wohl auch aus Köln, München (Viktualienmarkt) und anderen Metropolen.


    Kiel ist glücklicherweise fast tot, kaum wiederzuerkennen. So wenig Verkehr und Menschen wie an einem schlechten Sonntag. Hat irgendwas von Geisterstadt.


    LG

    Kai

  • Ich frage mich nur, warum in einem Imkerforum auch noch zur allgemeinen Panik beigetragen wird. Dazu haben wir doch die Medien. Ich arbeitete in einer regionalen Bank und kann gut beobachten, wie bei einigen nicht nur Gier Hirn frisst. Ein bisschen mehr Besonnenheit wäre meiner Meinung nach durchaus angebracht.

  • Ach, wir sind ja alle so typisch deutsch. Nichts können wir mit dem nötigen Augenmaß tun oder umsetzen.

    Während die einen Panik verbreiten und die Supermärkte leerkaufen, sind die nächsten dabei alles zu negieren, indem sie so tun,als wäre gar nichts. Die Dritten wiederum treffen sich zu Coronapartys um eine möglichst schnelle Durchseuchung zu erreichen - umso schneller ist schließlich alles vorbei. Aus demselben Grund lernten Seeleute früher nicht schwimmen - es verkürzte den Todeskampf.

    Was wäre denn jetzt das Augenmaß?

    Für mich und meine Familie sieht das so aus:

    • Regelmäßig Hände waschen
    • Zuhause bleiben (klar, zur Arbeit muss man schon)
    • Wenig zum Einkaufen (1x pro Woche), wenn möglich unter der Woche zur Mittagszeit. Da waren Supermärkte schon immer geisterhaft leer.
    • Lebe doch mal aus der Kühltruhe (die müsste sowieso mal abgetaut werden).
    • Im Garten noch drei Rotkohle zutage gefördert und mit nem Beutel Äpfel eingeweckt. 8 große Gurkengläser gab das!
    • Sauerkraut aus dem Gärtopf (hatte ich im Herbst angesetzt). Im Zweifel auch noch einwecken.
    • Der Garten könnte auch noch ein paar Möhren und Kartoffeln haben. Ich werde nochmal suchen gehen.
    • 5 Pakete Mehl und Trockenhefe bevorratet - wenn zum WE wieder alles Brot weggehamstert wurde, kann ich selber backen.
    • Kerzen gießen - weil ich es im Winter versäumt habe
    • Rähmchen drahten und MWs einlöten.
    • Ein Streamingdienst sichert eine (fast) werbefreie Abendunterhaltung
    • DON‘T PANIC!

    Bei genauerer Betrachtung ist der Unterschied zu meinem normalen Alltag gar nicht so groß. Am ehesten gebe ich weniger Geld aus.

    Und was macht ihr so in der Krise?


    Viele Grüße!

  • Ein bisschen mehr Besonnenheit wäre meiner Meinung nach durchaus angebracht.

    Davon haben die weltweit inzwischen über siebendtausend Toten, von den noch unzähligeren Schwerkranken, die sicher nicht mehr alle restlos gesund werden dürften, nichts mehr. Und es werden immer mehr, zumal eine Abschwächung noch nicht erkennbar ist.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Davon haben die weltweit inzwischen über siebendtausend Toten, von den noch unzähligeren Schwerkranken, die sicher nicht mehr alle restlos gesund werden dürften, nichts mehr. Und es werden immer mehr, zumal eine Abschwächung noch nicht erkennbar ist.

    2017/2018 hat die "normale" Grippe

    25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet

    Wo war da die die komplette Einschränkung?


    Der unterschied liegt für mich immer noch nur darin, das die neue Version COVID-19 noch nicht erforscht ist.

  • Ach, wir sind ja alle so typisch deutsch. Nichts können wir mit dem nötigen Augenmaß tun oder umsetzen.

    In dem
    Fall ist es in anderen Ländern das gleiche. Dieses dumme "typisch
    deutsch" geht mir auf den Keks. Ob die Maßnahmen richtig oder übertrieben
    sind, werden wir sehen. England schützt die Alten und lässt die Jungen
    durchseuchen, wodurch sich das Virus sowieso abschwächt. Mal sehen, wem es
    hinterher besser geht. Noch sind wir Meilenweit von Krippetoten entfernt und
    wenn man Experten glauben darf, waren sowieso auch früher 15% Grippeinfizierten
    mit Coronaviren infiziert. Ob der Test aktuell richtig funktioniert, scheint
    auch nicht klar. Somit tappen wir alle im Dunkeln. Es geht ja aktuell nur
    darum, die Infektion zu strecken. Wenn es England hinkriegt, die Infektion der
    Alten zu strecken, haben sie ihre Wirtschaft nicht zerschossen. Ich bin
    gespannt.

  • Ich frage mich nur, warum in einem Imkerforum auch noch zur allgemeinen Panik beigetragen wird. …..

    Ich weiß nicht, ob diese Feststellung so zutrifft; ich jedenfalls kann hier keinen Beitrag zur Panikmache erkennen.


    Dass eine nie dagewesene Krisensituation, die uns alle betrifft und deshalb von ganz vielen Mitmenschen mit Sorge betrachtet wird, auch unter Imkern diskutiert werden darf, halte ich eigentlich für normal. Auch wir Imker leben nicht auf einer einsamen Insel, und wenn allgemeine Themen des täglichen Lebens mit solch einer Tragweite für die Menschen in Europa auch hier bewegt werden, dann soll es mir recht sein.


    LG

    Kai

  • 2017/2018 hat die "normale" Grippe

    Wo war da die die komplette Einschränkung?


    Der unterschied liegt für mich immer noch nur darin, das die neue Version COVID-19 noch nicht erforscht ist.

    Es gibt einige Unterschiede mehr:


    1. Gegen die "normale Grippe" kann man sich mit einer gewissen Treffsicherheit impfen lassen. Kein hundertprozentiger Schutz, da auch Grippeviren hochmutant sind.

    2. "Normale Grippepatienten" beanspruchen Krankenhausbetten und vor allem Intensivstationen nicht über Gebühr.

    3. Die "normale Grippe" ist nicht so infektiös/virulent wie Covid.

    4. Bei der Grippe gab und gibt es die weitgehende Durchseuchung schon immer. Man hat keinen Anfangs- oder Anhaltspunkt, ab dem man (noch) Eindämmungsmaßnahmen mit gewisser Erfolgsaussicht einleiten kann.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Ach, wir sind ja alle so typisch deutsch.

    Das haben wir so an uns. Jeder ist von der Ethnie geprägt, in der er aufwuchs. Das ist per se erstmal weder etwas gutes noch etwas schlechtes, da jede Ethnie Eigenschaften und -heiten hat, die von manch anderen - nicht zwangsläufig allen - Individuen bis Ethnien als positiv und solche, die als negativ wahrgenommen werden

    Nichts können wir mit dem nötigen Augenmaß tun oder umsetzen.

    Was ist denn das für eine unsubstantiierte, pauschale und m.E. auch unberechtigte Abwertung?!


    Wenn wir Deutschen ein Merkmal eher hatten als noch haben, dann ist es Gründlichkeit, Perfektion. Und beides kann bei der Erfassung des tatsächlichen Ausmaßes der Gefahr und dem Einleiten angemessener Maßnahmen gegen diese eigentlich nur vorteilhaft sein. Das hat mit Augenmaß erstmal überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit Tiefgründigkeit und Verantwortungsbewußtsein.


    Außerdem gibt es ein deutsches Sprichwort für diese Lagen: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

    Einmal editiert, zuletzt von Freizeitimker ()

  • Schön zitiert - und den gesamten Kontext weg gelassen.

    Aber du hast schon recht - Coronapartys sind schon perfekte Virenschleudern. Oder die Hamsterkäufe die perfekte Vorbereitung auf den Untergang der Zivilisation.

    Das eine wie das andere beweist in aller Gründlichkeit, dass wir nicht das nötige Maß treffen können, dafür aber tiefgründig und verantwortungsvoll dem Untergang entgegenblicken können.


    Auf meine abschließende Frage bist du dagegen nicht eingegangen - was machst du in der Krise?